Oralchirurgie

Weisheitszahnentfernung

Ein operatives Entfernen eines Weisheitszahns kann unter örtlicher Betäubung, unter Sedierung oder unter Vollnarkose in Angriff genommen werden. Steht der Patient dieser Maßnahme furchtlos gegenüber, reicht eine örtliche Betäubung in der Regel aus. In schwierigen Fällen ist jedoch eine Vollnarkose zu empfehlen.

Warum ist es sinnvoll, einen Weisheitszahn zu entfernen?

Häufig ist dies der Platzmangel in den Kieferhälften, und die Zahnreihe kann die Weisheitszähne nicht normal aufnehmen. Die Folgen davon sind häufig ein unzureichendes Duchbrechen, Funktionsbeeinträchtigung und Verschiebung der gesamten Zahnreihe. Es geht meistens mit Entzündungen und Bildung von Zysten einher.

Wur­zel­spit­zen­re­sek­ti­on

Wenn eine vorangegangene Wurzelbehandlung nicht zum Erfolg geführt hat, kann eine Wurzelspitzenresektion nötig werden, um den betroffenen Zahn zu retten.

Dies ist z. B. der Fall, wenn nach einer Wurzelbehandlung Entzündungsreaktionen im Kieferknochen entstehen und eine erneute Wurzelkanalbehandlung nicht möglich ist. Bei der Wurzelspitzenresektion wird die Spitze der Zahnwurzel chirurgisch entfernt, um den Entzündungsherd zu beseitigen.

Zysten

Kieferzysten sind Hohlräume im Kiefer, die in der Regel überwiegend durch eine Röntgenaufnahme entdeckt werden. Sie müssen durch einen Facharzt behandelt werden, um Langzeitschäden zu verhindern. Denn Zysten wachsen langsam und beständig, verdrängen gesundes Gewebe und lösen Entzündungen aus, die zum Verlust von Zahnfleisch, Zähnen und Knochen führen können.

Lippen und Zungenbändchen

Die moderne Oralchirurgie bietet schonende mikrochirurgische Verfahren, um Lippen- und Zungenbändchen rasch in eine gute Form zu bringen. Auf diese Weise kann beispielsweise funktionellen Beeinträchtigungen, kieferorthopädischen Behandlungen und Störungen der Sprachentwicklung vorgebeugt werden.

Diese Korrekturen sollten spätestens bis zur Einschulung durchgeführt werden. Nach einfühlsamer Aufklärung ist die Mini-Operation für die meisten kleinen Patienten kein Problem. Auch für den sicheren Halt einer Prothese ist in manchen Fällen eine Korrektur von Lippen- oder auch Wangenbändern erforderlich. Die Entfernung bzw. Verlegung dieser Bändchen vergrößert die Prothesenauflage und ihr Sitz wird deutlich verbessert.

Kie­fer­höh­len­ope­ra­tio­nen

Zur Behandlung einer Kieferhöhlenentzündung kann eine Operation nötig sein. Entstehen kann solch eine Kieferhöhlenentzündung beispielsweise durch eine entzündete Zahnwurzel oder Zystenbildung. Die Ursache kann auch in der Nase oder Nasennebenhöhle liegen. Geht die Entzündung vom Zahn aus, ist die Behandlung bei uns möglich.

Am Anfang der Behandlung steht immer eine präzise Diagnostik der Kieferhöhle, um die Operation genau planen zu können. Dazu kommen moderne Verfahren wie 3D Röntgen zum Einsatz. Durchgeführt wird die Operation unter lokaler Betäubung, Sedierung oder Vollnarkose – basierend auf den Wünschen des Patienten und unseren Empfehlungen.

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